„Singender Wanderweg“ wandert weiter nach Bopfingen

Im Beisein der beiden Bürgermeister von Jagstzell, Raimund Müller und Rosenberg, Uwe Debler    sowie Vertretern des Eugen-Jaekle-Chorverbandes und einer Reihe von Bürgern aus beiden Gemeinden, wurde der „Singende Wanderweg“ um den Orrotsee offiziell für beendet erklärt. Der Initiator dieses Rundweges, der stellvertretende Vorsitzende des Eugen-Jaekle-Chorverbandes, Sieger Götz, dankte allen, die zum Gelingen dieser Singe- und Bewegungsinitiative beigetragen haben.

Namentlich hob er die beiden am Weg liegenden Bürgermeister Debler und Müller hervor sowie Revierförster Thomas Wiest und seinen Chef im Ellwanger Forstamt, Forstdirektor Reinhold Elser. Ihre wohlwollende Mitträgerschaft haben hunderte von Menschen in ganzen Chorgruppen ermöglicht um den idyllischen Orrotsee zu wandern und fast vergessene Volkslieder zu singen. Götz zitierte daraus aus dem Gästebuch, das an der ersten Station ausgelegt war.

Die Vorsitzende des Eugen-Jaekle-Chorverbandes, Jutta Mack aus Bolheim, dankte dem Initiator Sieger Götz. Anfangs sei sie skeptisch gewesen, da das Volkslied nicht immer das Hauptziel des Chorgesanges seien. Doch habe sich ihre anfängliche Zurückhaltung gelegt, nachdem sie immer wieder von begeisterten Chorwanderungen um den Orrotsee erfahren habe.

Der „Singende Wanderweg“ wird in der kommenden Woche abgebaut und voraussichtlich am 22. Mai 2016 im Bereich der renaturierten Sechta bei Bopfingen wieder aufgestellt werden. Die beiden Vertreter des Bezirks Bopfingen im Eugen-Jaekle-Chorverband, Hans Zyhailo (Baldern) und Florian Uhl (Unterschneidheim) und Bopfingens stellvertretende Bürgermeisterin Gisela Knobloch übernahmen symbolisch die Liedertafeln.

Von links:  Florian Uhl, Gisela Knobloch, Hans Zyhailo, Sieger Götz, Jutta Mack, und die beiden Bürgermeister Uwe Debler (Rosenberg) und Raimund Müller (Jagstzell) bei der Übergabe der Liedertafeln des Singenden Wanderwegs an den Bezirk Bopfingen des Eugen-Jaekle-Chorverbandes.

© Hermann Sorg