Bopfingen sz Die Einweihung des „Singenden Wanderweges“ im „Auenland am Ipf“ hat Hunderte von Gästen und Besuchern nach Itzlingen gelockt. Gemeinsam mit dem Eugen-Jaekle-Chorverband (EJC) schafft die Stadt Bopfingen eine neue Attraktion für Wanderer und Spaziergänger. An zehn Stationen, entlang des vier Kilometer langen Rundweges um das Auerochsengehege, können die Besucher bis Ende Oktober gemeinsam bekannte Volkslieder anstimmen.

„Es ist einfach schön zu sehen, wie viele Menschen und Familien das Wandern und das Singen immer noch attraktiv finden“, sagte Hans Zyhailo, der Bezirksvorsitzende des EJC für Bopfingen. Zur Eröffnung des „Singenden Wanderweges“ im „Auenland am Ipf“ hatte sich viel Prominenz im gemütlichen Festzelt neben dem „Haus am Fluss“ versammelt. Neben Bopfingens Bürgermeister Gunter Bühler und der ersten Vorsitzenden des EJC, Jutta Mack, kam auch Europaabgeordnete Inge Gräßle. „Der ,Singende Wanderweg’ zeigt, das Tradition und Moderne durchaus zusammenpassen“, meinte Gräßle. Das der „Singende Wanderwe“g bereits schon ein Erfolg ist, glaubt EJC-Vorsitzende Jutta Mack. Sie spricht von einer Erfolgsgeschichte für den Chorverband. „Jetzt sollten die Leute auch kräftig mitsingen. Und keine Angst, die Auerochsen haben dafür Verständnis“, sagte Bürgermeister Bühler augenzwinkernd.

Nach dem Festakt, der musikalisch vom Härtsfeldchor umrahmt wurde, gingen die vielen hundert Gäste und Wanderer hinaus in die freie Natur zu den insgesamt zehn Stationen des sindgenden Wanderweges entlang des vier Kilometer langen Rundweges um das Auerochsengehege. Angeführt vom Röttinger Chor „Silberdisteln“, dem Liederkranz Trochtelfingen und Mitgliedern des Liederkranzes Bopfingen machten sie sich auf den Weg. An den einzelnen Stationen wurde dann unter anderem eines von zehn bekannten Volksliedern gemeinsam angestimmt. Nach der Wanderung bewirteten die Sängerfreunden Kerkingen auf im Festzelt.