„Die Klänge der Freude sollen vor allem Ihnen viel Freude bringen“, sagte der zweite Vorsitzende der Concordia, Joachim Kübler. Für Kübler gab es allerdings wenig Grund zur Freude. Der Solist und Tenor des Chores war kurzfristig an einer Angina erkrankt. Kübler schmerzte das sehr, denn er hatte sich wochenlang intensiv auf seine Auftritte vorbereitet. Nun musste sein Bruder Markus Kübler seine Gesangparts, bis auf einen, übernehmen. Dieser stand seinem großen Bruder in nichts nach, genauso wie ein weiterer Bruder von Joachim Kübler, der Baritonsolist Stefan Kübler. Sopranistin Christine Maile-Zirps hatte als dritte Solistin im Bunde beim Stück „Ich bin die Christel von der Post“ einen ebenfalls beachtenswerten Auftritt.
Das von Kübler selbst zusammengestellte Konzert war eine gelungene Mischung aus Chorgesang, den Auftritten der Solisten, den Instrumentalstücken des Orchester „Ensemble Variable“ unter der Leitung von Monika Böhm und dem Pianisten Joachim Bilek. Gemeinsam machten sie das Jubiläumskonzert zu einem echten Hörgenuss. Unter der Gesamtleitung von Peter Waldenmaier war der Abend eine herrliche Begegnung mit bekannten und beliebten Melodien aus Oper, Operette und Klassik. Dazu gehörte zum Beispiel der Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron von Johann Strauß Sohn oder das Lied an die Freude von Ludwig van Beethoven.
Die 350 Gäste in der Festhalle, darunter Schirmherr Bürgermeister Herbert Witzany, Landrat Klaus Pavel und Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter (CDU), hielt es am Ende des Konzerts nicht mehr auf den Stühlen. Stehend bedankten sich das Publikum bei der Condordia Westhausen und ihrer musikalischen Begleitung.

P1030162001

 

P1030164001

 

P1030168001

 

P1030170001

 

P1030183001

 

P1030190001

 

P1030199001

 

P1030208001

 

© Auszug aus einem Artikel von Martin Bauch und der Vereinsleitung