Unter dem Dirigat von Dmitry Fomitchev eröffnete der Männerchor mit traditionellen Liedern schwungvoll das Konzert und zeigte sein musikalisches Können mit den romantischen Beiträgen „Willkommen“, „Der Spielmann“ und „Der Schäfer“. Danach entführte Ralph Vogelmann mit dem Frauenchor FeMusica die Zuhörer nach Paris. Bekannte Chansons wie „Das Meer“, „Schau mich bitte nicht so an“ (La vie en rose) und „So leb dein Leben“ (My way) wurden perfekt artikuliert und intonationssicher vorgetragen.

  

Der Auftritt des zwölfköpfigen Männerensembles „ba dum“ – ein Projekt von Ralph Vogelmann zu seinem 20-jährigen Chorleiterjubiläum – sorgte für Begeisterungsstürme. Lässig in karierte Hemden gekleidet betraten die Männer singend die Bühne. Die Lust an der Musik war ihnen anzusehen, als sie von „Wochenend und Sonnenschein“ und „Den Mädchen von Paris“ sangen. Mit der Aussage ihres Songs „Männer mag man eben“ trafen sie beim Publikum auf vollste Zustimmung.

  

Humorvoll ging es auch im zweiten Teil des Abends weiter. Der Männerchor trug die „Buschiade“ (Texte von Wilhelm Busch, vertont von Dieter Frommlet) vor und brachte die Gäste mit dem „Förster Püsterich“ und dem Lied über die Freunde, über deren Kommen aber auch über deren Gehen man sich freut, zum Schmunzeln.

  

Mit warmer ausdrucksstarker Stimme begeisterte die Solistin des Abends. Sonja Müller-Felkel – seit Jahren als erfolgreiche Künstlerin in der Region bekannt– sang amerikanische Pop-Balladen wie „Blue moon“, „Street life“ und „Those were the days“ und leitete damit in den rockigen Teil des Konzerts über. Der gemischte Chor Chorios überzeugte stimmgewaltig mit „Altes Fieber“(Tote Hosen) und einem Medley von Bon Jovi, unterstützt von den exzellenten Instrumentalisten des Abends: Johannes Pfitzer am Klavier, Jürgen Gschwind an der Gitarre, Daniel Ebert-Ljachow am Schlagzeug und Ute Geiger am Bass. In routinierter Weise moderierte Sandra Brackmann den Abend.

  

Die Sängerinnen von FeMusica beendeten die Serenade mit Musicalmelodien und setzten mit dem Stück „I will follow him“ einen fulminanten Schlusspunkt.

  

 

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