In seiner Rede hob Hosch in Bezug auf die teilweise sehr hohen Ehrungen den Entschluss zum Gesang bereits in jungen Jahren positiv hervor. Dies bedeutet für den Einzelnen aber auch die Gesellschaft einen enormen Gewinn für alle. Geehrt wurden Sängerinnen und Sänger für 10, 30, 40, 50, 60 und sogar 65 Jahre Zugehörigkeit zu den Vereinen und Verbänden, dem Eugen Jaekle, dem Schwäbischen und Deutschen Chorverband und für aktive Sangestätigkeit, aber auch für über 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit.

 

Michaela Ruf zeichnete die Chorjugend aus, Jutta Mack ehrte ebenfalls die Mitglieder. „Die ältere Stimme ab 50 braucht besondere Pflege und Schulung“, betonte diese gegenüber den Jubilaren.

 

Der Liederkranz Essingen unter der Leitung von Christa Wolf und Carmen Göhringer erfreute mit seinen Chorvorträgen das Publikum.

 

Frank Hosch ermunterte alle Jubilare und solche, die es werden wollen, mit einem Auszug aus dem Gedicht von Johann Gottfried Seume – die Gesänge – „weh dem Lande wo man nicht mehr singet“ zum Erhalt des Gesangs.

 

Im Ausklang verweilte man noch bei einigen netten Anekdoten um Erlebnisse mit den Sängerinnen und Sängern.

 
© Schwäbische Post 15.11.2017 18:04