Buddhaglücksbauch, Unkenpfuhl und Jammeroper – das sind die Instrumente, mit denen Uli Führe seine Kursteilnehmer auf neue Wege führt. Seine Stimmbildung umfasst beileibe nicht nur die Stimme selbst, sondern den ganzen Körper der Sängerinnen und Sänger. Da gibt es Atemübungen, Beckenkreisen und Wolkenschieben. Dabei werden die Sängerinnen und Sänger dort abgeholt, wo sie gerade aus ihrer Alltagsstimmung herkommen. Und sofort wird das Erlernte in klingende Musik umgemünzt. Das setzt Kräfte frei, oft staunen auch langjährige, erfahrene Sängerinnen und Sänger nicht schlecht, was mit Ulis Führes Tipps und Tricks aus ihrer Stimme noch alles herauszuholen ist. Uli Führe nimmt seine Teilnehmer mit auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der Musik, des Singens, aber auch des eigenen Körpers und der eigenen Stimme, und dies macht er so unterhaltsam und kurzweilig, dass die Arbeit zum Vergnügen. Ein Gewinn für die weitere Chorarbeit, so heißt es bei denjenigen, die bereits einmal in den Genuss der Stimmbildung à la Uli Führe gekommen sind. Kein Wunder also, dass auch ein Platz im Seminar in Hofherrnweiler sehr begehrt war. Das Seminar findet statt am Samstag, 31. März, und am Sonntag, 1. April, Beginn jeweils um 10 Uhr. Gestärkt durch Uli Führes Können werden die Sängerinnen und Sänger des Eugen-Jaekle-Gaues in ihrem Jubiläumsjahr sicher noch besser jubilieren können. (Marita Kasischke)